Das neue Jahr hat eine ganz besonderes Aufeinandertreffen zu bieten. Bei slammer.dichter.weiter. 2.5 am Montag, den 20. Jänner 2020 sind Tanasgol Sabbagh (aus Berlin) und Lukas Hofbauer (aus Graz) zu hören und sehen. Markus Köhle hat sie wie immer im Vorfeld mit je drei Dichter*innen konfrontiert. Für wen sich die zwei Poet*innen entschieden haben, ist vor Ort zu erfahren. Lasst euch das nicht entgehen. Eintritt frei. Beginn: 19 Uhr in der Alten Schmiede in Wien.
Lukas Hofbauer (Foto von Pia Schulz) steht seit 2015 auf Slam Bühnen. Er war 2016 U20-Ö-Slam-Vizemeister, 2019 im Finale des Ö-Slams, kommt aus Klagenfurt, lebt ihn Graz, studiert dort noch, slammt aber mehr und mehr und kümmert sich um Slam-Szene-Arbeit in Kärnten und der Steiermark. Auf der Bühne ist er mal Sprachrohr der Generation Y, mal lyrischer Handwerker aber immer eine starke, eigenständige Spoken Word Stimme.
Tanasgol Sabbagh (geb. 1993 in Amol, Iran; Foto von Ken Yamamoto) bereichert die Poetry Slam Szene seit 2011. Sie machte ihren Bachelor in Orientwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politik und beschäftigt sich in ihren Texten häufig mit sozialen und gesellschaftlichen Missständen wie Sexismus und Rassismus, zu denen sie immer einen persönlichen Bezug herstellt. Derzeit lebt und schreibt sie in Berlin und ist Stammautorin der Lesebühne „Parallelgesellschaft“.