sdw 2.4 – Mehr als ein Zirkusserl

Barbara Lehner hat sich für zwei Texte aus „Koma und Amok“ von Heidi Pataki (Otto Müller Verlag 1999) entschieden und souverän darauf geantwortet. Heidi Pataki war 1991-2006 Präsidentin der GAV (Grazer Autorinnen und Autoren Vereinigung), veröffentlichte 1968 bei Suhrkamp den Band „Schlagzeilen“, war dann als Redakteurin des Neuen Forums und u.a. auf für den ORF tätig. Sie war für ihre Streitlust und Kompetenz berühmt und berüchtigt. In ihren Gedichten montierte sie gerne Zitate von Kolleg_innen, dass sie selbst nun herbeizitiert und von Barbara Lehner rezitiert wird, hätte sie sicher gefreut. Heidi Pataki (1940-2006) beschrieb ihre Poetik wie folgt: “Fragend falle ich der stimme des volks ins wort. was allen bekannt ist – jetzt ist es nicht mehr wiederzuerkennen”.

„wendepunkt“ war wiederzuerkennen und „wien zärtlich“ wurden prächtig verwandelt in „weinviertel zärtlich“.
Barbara Lehner ist Weinviertlerin aus Ernstbrunn und hat Poetry Slam in Wolkersdorf kennen gelernt. Sie bereichert die Slam Szene durch gesellschaftskritische, alltagsnahe Spoken Word Texte und Miniaturen über das Menschliche ohne Zeigefinger. Sie hat Russisch-Englisch-Dolmetsch studiert, als Sozialarbeiterin im Gefängnis Göllersdorf gearbeitet, Kinderbücher mit einem gewissen Herrn Stinki als Protagonisten verfasst, ist Mutter zweier erwachsener Kinder, im Bereich der Erwachsenenvertretung tätig und steht seit nunmehr vier Jahren auf Poetry Slam Bühnen in ganz Österreich.

Henrik Szanto hat es der „Blitzrosa Glamour“ angetan. Der einzige Gedichtband von Adelheid Dahimène (1956-2010) für Erwachsene ist auch bestechend. Für ihre Kindergedichte und Jugendromane war und ist die Oberösterreicherin bekannt, als Lyrikerin ist sie eine Entdeckung und unbedingt zu empfehlen. 2006 wurde sie mit dem Feldkircher Lyrikpreis ausgezeichnet. In „Blitzrosa Glamour“ werden Redewendungen und Ausdrucksweisen dekonstruiert und gemixt, geht es um Alltagsbeobachtungen und Reflexionen einer sensiblen, kritischen Beobachterin, mitunter mit Humor und Ironie. Henrik Szanto hat gleich mehrere Gedichte motivisch aufgegriffen und in seiner Antwort ins Zirkuszelt gebeten.

Henrik Szanto ist halb Finne, halb Ungar und lebt als Schriftsteller, Slam Poet, Moderator und Kulturveranstalter in Wien. Die Kernthemen seiner Arbeit sind Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Wiener Kulturlabels FOMP und Gründungsmitglied und Initiator der Lesebühne „Sinn & Seife“. Gemeinsam mit Jonas Scheiner bildet er das preisgekrönte Poetry-Slam-Team Kirmes Hanoi. Sein aktuelles Buch – „Es hat 18 Buchstaben und neun davon sind Ypsilons“ – erschien 2018 im Lektora Verlag und wurde auf der Leipziger Buchmesse zum „Ungewöhnlichsten Buchtitel des Jahres 2018“ auserkoren.

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Weinviertel trifft auf Finnland und Ungarn

sdw 2.4 wird bestritten von Barbara Lehner und Henrik Szanto und findet am Montag, den 4. November 2019 in der Alten Schmiede statt. Wie immer beginnt es um 19 Uhr. Wie immer ist der Eintritt frei und wird Markus Köhle durch den Abend führen.

Foto: TJ Photography

Barbara Lehner hat die Wahl zwischen Ilse Aichinger, Heidi Pataki und Hermann Schürrer. Henrik Szanto darf sich näher beschäftigen mit Thomas Bernhard, Joe Berger und Adelheid Dahimène. Wer ausgewählt wurde, wird hier nicht verraten. Nur so viel. Es wird ein spannender, abwechslungsreicher und ja, auch lehrreicher Abend. Lasst euch das nicht entgehen.

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Ganz schön schön

Am Montag, den 30. September 2019 standen Anna-Lena Obermoser und Simon Tomaz bei Slammer.Dichter.Weiter. 2.3 auf der Bühne in der Alten Schmiede.
Anna-Lena hat sich für Elfriede Gerstl entschieden und gleich drei ihrer Gedichte („weiter“, „wer ist denn schon“ und „eine straßenbahhaltestelle“ aus der Neuen Wiener Mischung) in Texte eingewoben.

Elfriede Jelinek schreibt: „Ich verlange, dass die Werke Elfriede Gerstls die nächsten hundert Jahre (und noch viel länger) gelesen werden. Das ist eine Stimme in der österrreichischen Literatur, die nie verstummen darf. Diese gellende Leichtigkeit, diese zarten, aber durchdringend leisen Gedanken dürfen nicht in Vergessenheit geraten.“ Tja und da hat Jelinek natürlich recht.

Simon Tomaz wählte Konrad Bayer und zwar sein Stück „Kasperl am elektrischen Stuhl“, das er zum Teil vorlas und sodann in die Gegenwart holte.

Elfriede Gerstl schreibt über Konrad Bayer: Seine Texte „haben die Verführungskraft einer Droge“ Tja und da hat Gerstl nachtürlich recht.

Zwei unterschiedliche Herangehensweisen, beide gelungen. Ein schöner Abend!

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Montag, 30. September 2019 – sdw 2.3

Wir werden gewählt haben, es wird sich nicht alles verschlimmert auch manches verändert haben. Wir werden noch etwas wahlverkatert sein, uns aber auf zwei herausragende Poetry SlammerInnen freuen. Anna-Lena Obermoser aus Graz und Simon Tomaz aus Wien treten für uns an.
Anna-Lena hat sich Elfriede Gerstl, Gunter Falk und Christine Busta näher angeschaut, Simon Tomaz Andreas Okopenko, Konrad Bayer und Christine Lavant näher unter die Lupe genommen.

Die Wahl wird wie immer nicht verraten. Das Ergebnis wird wie immer spannend, vor allem, wenn man weiß, wie Anna-Lena ihren Flow und ihre Stimme einzusetzen weiß und dass sie ein Faible für Dialekttexte hat und wenn man überdies weiß, dass Simon sich ganz gerne strenge Texterstellungskorsette anzieht, um darin vollends aufgehen zu können. Das verspricht nicht nur ein besonderer Abend zu werden. Er wird es garntiert. Das sollten Sie sich und ihr euch nicht entgehen lassen. Eintritt wie immer frei, alle herzlich willkommen! Beginn: 19 Uhr

Foto von Anna-Lena

Anna-Lena Obermoser kommt aus dem Oberpinzgau und lebt in Graz. Dort studiert sie Soziale Arbeit und ist aktive Förderin der Poetry Slam Szene (insbesondere Nachwuchs- und Frauenarbeit). Seit 2011 steht sie auf Slam-Bühnen, 2015 war sie U-20-Ö-Slam-Siegerin. Sie ist eine markante Stimme der österreichischen Spoken Word Poetry. Schreibt Gedichte, Songs, Texte (gerne auch im Dialekt) und eine Kolumne für die Literaturzeitschrift DUM.

Foto von WhyT

Simon Tomaz ist seit 2012 Slammer, war 2016 Ö-Slam-Vize im Einzel und Ö-Slam-Champ im Team (mit Elias Hirschl). Er ist Teil der Lesebühne „Bis einer reimt“, Mitorganisator des U-20-Poetry-Slams Wien. Simon Tomaz hat ein Faible für Regeltexte und ist stets auf der Suche nach neuen, originellen Formen. In seiner Diplomarbeit hat er sich auch wissenschaftlich mit Poetry Slam auseinandergesetzt.

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Blauer Hut und papierene Stiefel

„Es ist zu heiß für mich in dieser Stadt“, heißt es in „Zu viel Hitze“ von Falco (1957-1998). Das mit der Hitze traf auf den 13. Juni 2019 für Wien definitiv zu. Aber Käthl war froh, aus Innsbruck raus und nach Wien zu kommen. Denn dort bestimmte grad der Inn das Geschehen. Der drohte über die Ufer zu treten. Die Frau aus dem Westen entschied sich schließlich für „Männer des Westens“ von Falco aus dem Jahre 1985 vom Erfolgsalbum Falco 3. Kähtl gelang es mühelos, Falco zu ver-SweetKen. Ergebnis und Antwort gibt’s demnächst hier zu hören und sehen.

Für ein Vorbild von Falco hat sich Xaver Wienerroither entschieden. „ich rede nicht von meinen gefühlen; ich setze vielmehr worte in szene und sie treiben ihre eigene choreographie.“, sagte H.C. Artmann (1921-2000) in einem Vortrag. Ob und wie viel Artmann-Texte im Radio zu hören sein sollen, ist aktuell grad Thema und Diskussionspunkt. Wir freuten uns, aus dem Munde von Xaver „Mylady mit dem blauen Hut“ zu hören. Das stammt „Aus meiner Botanisiertrommel. Balladen und Naturgedichte (1975)“. Was Xaver damit und daraus gemacht hat. Ebenfalls demnächst hier. Ins Summe gilt gut und gerne, was Alfred Kolleritsch einst feststellte:
„Das Werk H. C. Artmanns ist die gesammelte Rettung der Poesie.“

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Donnerstag, 13. Juni 2019 – sdw 2.2

Eine ganz besondere Konstellation erwartet uns auch am Donnerstag, den 13. Juni 2019 in der Alten Schmiede bei sdw 2.2
Käthl aus Innsbruck und Ksafa aus Wien (bzw. Salzburg) wurden u. a. mit folgenden Dichter*innen konfrontiert: Ilse Aichinger, Heidi Pataki, Falco, H. C. Artmann
Für wen sie sich entschieden haben, wird am Abend preisgegeben. Es wird ein Originaltext rezitiert und darauf in eigener Form geantwortet. Der Rest des Programms besteht aus Repertoire-Texten. Das ergibt in Summe einen Brückenschlag von Lyrik zu Slam Poetry.
Der Eintritt ist wie immer frei.
Beginn 19 Uhr.
Moderation: Markus Köhle

Katharina Töpfer aka Käthl mischt die Poetry Slam Szene seit 2012 auf. Käthl ist unberechenbar und verstört gern. Manchmal macht sie auch Rap und heißt dann „sweetK“. Sie ist Mitglied des Slamteams „Die zynischen Gossiphuren“ und Teil der Innsbrucker Lesebühne „Frau Herrmanns Katerstrophen 5000“. Veröffentlichungen u. a. in der Anthologie „Slam, Oida!“ (Lektora 2017). Foto von Carmen Sulbenbacher

Xaver Wienerroither aka Ksafa tritt seit 2013 regelmäßig auf deutschsprachigen Bühnen auf. Er versteht sich auf Spoken Word und Kurzgeschichten. Das ist mal musikalisch, mal appellativ und oft unberechenbar. Er ist Gründungsmitglied der Wiener Lesebühne „Bis einer Reimt“. Texte von ihm wurden in den Anthologien „Slam, Oida!“ (Lektora 2017) sowie „Tintenfrische“ (Lektora 2017) veröffentlicht. Foto von Sonja Aber.

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„Hochtourige Poesie“

Zwei Abende von sdw 2.1 – am Montag, den 14. Jänner 2019 in der Alten Schmiede in Wien und am Freitag, den 29. März 2019 im Kulturm Graz.
Anna Hader hat sich für Walter Buchebner entschieden,
Florian Supé für Reinhard Priessnitz.
Anna Hader hat auf „Wir aus den Bars und Espressos“ (1956) geantwortet (in „ich die eule von wien“ Hg. Daniela Strigl, S. 120),
Florian Supé auf zwei Gedichte aus dem Band 4 der Priessnitz Werkausgabe: „meldung“ und „ausfahrt“.

August Bisinger hat die Antworten darauf filmisch festgehalten. Vielen Dank!

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slammer.dichter.weiter.weiter. – Die zweite Staffel

Die Poesie ist eine mündliche Form der Prägung der Geschichte in Zeitlupe.
Die Poesie ist Dichtung.“
Ernst Herbeck

Vor vier Jahren gab es auf dieser Seite den Abschlussbericht der ersten Staffel von S.D.W. Im Jänner 2019 geht es weiter. Das Konzept bleibt das bewährte. Die Schreibung ändert sich auf klein und ohne Punkte dazwischen: sdw 2.1. wird bestritten von Anna Hader aus Wien und Florian Supé aus Graz und findet am Montag, den 14. Jänner 2019 in der Alten Schmiede in Wien statt.

Anna Hader (1998; Foto von Katharina Frauenberger) in Wien geboren; fand ihre Begeisterung nach Orchestermusik und Theater schließlich für Poetry Slam und Rap. Studiert Humanmedizin und Afrikawissenschaften, arbeitet derzeit an ihrem ersten Konzert und ist amtierende Wien-Niederösterreich-Burgenland U20 Poetry Slam Meisterin.

Anna Hader hat die lustvolle Qual zwischen: Heidi Pataki, Doris Mühringer und Walter Buchebner;

Florian Supé (1994; Foto von Benjamin Thomas) in Graz geboren; ihn interessieren die Gesellschaft, die Idee im Körperlichen und das Blut, das er nicht sehen kann. Er ist Kurzgeschichtenautor, Mitglied der ersten Grazer Lesebühne „Gewalt ist keine Lesung“ und sowohl alleine als auch in den Teams „Lamophon“ und „Nothing in Common“ auf den Poetry-Slam-Bühnen Österreichs zugegen (mit „Nothing in Common“ amtierender Ö-Slam-Vizemeister). Er studiert Slawistik und Globalisierung in seiner Heimatstadt.

Florian Supé hat die Wahl zwischen: Gunter Falk, Reinhard Priessnitz und Elfriede Gerstl;

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Und am Ende immer wieder Neuanfang

„eine sache weiterführen / heißt manchmal
das gegenteil machen / heißt manchmal
eine sache weiterführen“
Elfriede GerstlDSC01687

Der Slammer.Dichter.Weiter.-Abschlussabend (S.D.W. 18) war schön und ganz schön abwechslungreich. Eingangs angeführte Worte waren die letzten Worte der Veranstaltung, die andeuten sollten, dass S.D.W. zwar abgeschlossen aber in Zukunft nichts ausgeschlossen ist. 
An diesem Abend (26.11.2014) wurde das Blogarchiv (mit 26 Videos von Antworttexten – vielen Dank August Biesinger) vorgestellt, zurück geblickt, bilanziert und hervor gehoben. Außerdem galt es die Gäste: Mieze Medusa, Christopher Hütmannsberger und Franziska Holzheimer zu interviewen und die S.D.W.-Hammer-Ausgabe (mit 10 Antworttexten – vielen Dank Daniel Terkl) zu präsentieren (und hier der Hammer Link).
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Viel für einen Abend und auch viel Freude für Kurator und Moderator Markus Köhle. Alles wurde untergebracht und anschließend im Salzamt gut getafelt, gegessen, getrunken. Vielen Dank für alles an Kurt Neumann
An dieser Stelle sei allen TeilnehmerInnen des Projekts gedankt, speziell nochmal jenen, die O-Töne geschickt haben, wie ihen der jeweilige Auftritt in Erinnerung geblieben ist.

„Selten war ich so berührt von einem Gedicht. Gleiches Alter, viele Parellelen im Schreiben. Es war sehr traurig, sich die Gedichte durchzulesen und sich vor Augen zu führen, dass diese junge Frau es aus irgendwelchen Gründen nicht geschafft hat, sich den Mut zum Leben zu erhalten.
Sie hat mich dennoch durch ihre Poesie nachhaltig inspiriert und ich habe großen Respekt vor einem so jungen und gelungenem Werk. Danke an das Projekt, das mich diese Poesie kennenlernen ließ.“
Theresa Hahl über S.D.W. # 6 und ihre Beschäftigung mit Hertha Kräftner

Jimi Lend antwortete bei S.D.W. # 10 auf Joe Bergers „Plädoyer für den Alkohol“. Dementsprechend auch sein O-Ton:
„d’ehre olte hittn,
i waas ned obsd meine antworten schon hast!? war eine tolle initiative und ich bin stolz im tempel der austroliteratur gelesen zu haben.“DSC01674

Etta Streicher antwortete bei S.D.W. # 10 auf Jeannie Ebner:
„ich mochte die idee und die location sehr. und natürlich stellt die alte schmiede als raum eine schöne metapher in ebendiesen raum – alte texte zu erhitzen und mit neuen schreibergüssen zusammenzuschmieden – wenn du weißt was ich damit sagen will…
es macht für mich als schreibende auf jeden fall einen anderen lesezugang, wenn ich lese, um darauf schreibend zu reagieren und auch einen anderen schreibraum wenn ich schreibe weil ich auf gelesenes reagiere. gleichzeitig entstand in diesem fall ein ganz spannender dialog zwischen der toten dichterin und mir im prozess des mich einschliessens und schreibens. ein bißchen kommunikation zwischen den welten…“

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„Der Text, den ich für SDW extra angefertigt und vorgetragen habe, ist leider gemeinsam mit meinem Laptop verstorben. Er wurde also einmal vorgetragen und dann nie wieder. Umso einmaliger war mein Auftritt in der Schmiede. Zwischen all diesen Werkzeugen aus Eisen aufzutreten, war nicht nur ein großes Vergnügen. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich auch sehr froh, kein Magnet zu sein.
Ebenso selten hat man eine so schöne Stimmung in einem so kleinen Raum. Es hat wirklich Spaß gemacht, dabei zu sein. Insbesondere die sehr abwechslungsreichen Beiträge und die von Moderator Markus Köhle gut recherchierten biographischen Notizen zu den Poeten des Abends machten für mich den Charme der Veranstaltung aus.“
Sebastian23 über S.D.W. # 11 und seine Antwort auf Gerhard Amanshauser

Fatima Moumouni über das S.D.W. Auswärtsspiel am Yppenplatz (#16):
„Erinnerungen an den auftrittstag? Harte location, und das wunderschöne gefühl sie gegen abend in bedingungsloser liebe zwischen uns und publikum vollständig eingenommen zu haben.
Ausschlaggebend dafür war wohl marios text zur flucht nach deutschland, mit dem sich einige leute, deren chillplatz wir eingenommen hatten, zu tränen gerührt identifizieren konnten. Danke für diesen tag, eines der krassesten slamerlebnisse für mich!!“
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Slammer.Dichter.Weiter.18

DSC01412Und wenn es am schönsten ist… Ja, ja. S.D.W. war das 70. Autorenprojekt der Alten Schmiede und es war ein tolles! 35 Slammer_innen beschäftigten sich mit 35 Dichter_innen und versetzten das Publikum ins Staunen.
Jetzt wird resümiert, diskutiert, bilanziert und befragt und zwar am Mittwoch, den 26.11.2014 um 19 Uhr bei freiem Eintritt in der Alten Schmiede.

Dafür konnten Franziska Holzheimer (D), Christopher Hütmannsberger (A) und Mieze Medusa (A) gewonnen werden.
Markus Köhle wird das Blog-Archiv präsentieren und natürlich gibt es auch live Texte zu hören, denn es soll ja darum gehen, wie sich das Projekt auf die Arbeit der Geladenen auswirkte. Hinkommen, zuhören, mitreden.
Dank und Gruß. Markus Köhle

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